Isotherapie und Dunkelfeld-Mikroskopie

Die ISO-Therapie (bekannt als SANUM-Therapie) ist eine Behandlungsform, bei der körpereigene Stoffe benutzt werden. Der Biologe Prof. Dr. Enderlein hat um 1900 an der Charité Berlin Forschungen um die Pilzmikrobe Mucor racemosus betrieben. Dabei fand er heraus, daß diese Mikrobe in jeder menschlichen Zelle zu finden ist. Also auch im Samenfaden und der weiblichen Eizelle und auch in den roten und weißen Blutkörperchen. Diese Keime nannte er Endobionten (lebt im Zellinneren; endos=innen, bios=leben). Dieser Keim ist für die Blutgerinnung zuständig, machte in der Evolutionsphase das Aufkommen von Warmblütern erst möglich. Weiterhin entdeckte Prof. Enderlein eine Aufwärts- und Abwärtsentwicklung dieses Keimes.

Je nach Veränderung des Milieus kann die apathogene (gesunde) Form zu einer pathogenen (krankmachende) Form (aufwärts entwickelten) Form werden. Wenn das Milieu für ein entsprechendes Organ oder Gewebe wieder normal, gesund ist, verschwinden die pathogenen Formen bzw. werden auf apathogene Formen reduziert. Diese Mikrobe kommt in allen Warmblütern, die zugleich Säugetiere sind, vor (Schweine, Rinder, Schafe, Pferde, Hasen, Rehe), also alle Tiere, die auf unseren Speiseteller kommen. Das Huhn ist frei vom Mucor racemosus Fresen, da es kein Säuger ist.

Dieser Keim widersteht Erwärmung auf 350 °C und Abkühlung von -70 °C. Das heißt, dieser Keim kann durch kochen, braten, grillen und tieffrieren nicht abgetötet werden. Der Mensch bringt also durch Verzehr von Fleisch und Wurst von o.g. Tieren eine Vielzahl von hochentwickelten pathogenen Formen in seinen Körper und diese können Krankheiten erzeugen. Ein Zuviel an tierischen Eiweißen führt zu typischen Krankheiten.

Wie wird die Untersuchung gemacht?
Mittels einer kleinen Nadel wird ein Blutstropfen aus dem Finger entnommen und direkt auf einen Objektträger gegeben. Das Blut wird dann mittels speziellem Dunkelfeld-Mikroskop mit 1.000-facher Vergrößerung gemeinsam mit dem Patienten über Computer-Bildschirm ausgewertet (ca. 15 min.). Anschließend wird das Blut über mehrere Stunden beobachtet (Hinweise auf Zellresistenz, Degenerationsgeschwindigkeit der Zellen, Immunsystem und Tumorneigung).

Die Blutuntersuchung gibt Aufschluß über das innere Milieu (Übersäuerung) und die Funktionsfähigkeit der Blutzellen, sowie über die Anzahl und Aufwärtsentwicklung der Endobionten. Die Dunkelfeld-Untersuchung ist besonders zur Beurteilung von chronischen Krankheiten, bei Kindern mit Infektanfälligkeit und bei bakteriellen Problemen geeignet.


 

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